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10 wichtige Begriffe im Online-Marketing

Die digitale Welt ist voll von Marketingbegriffen und Akronymen wie:

ROI (Return on Investment), CPC (Cost per Click), CTR (Click Through Rate), KPI (Key Performance Indicator) und unzählige andere.

Es wird ein bisschen überwältigend. Es kommt dir vor, als würdest du eine andere Sprache lesen.

Aber was will dir diese neue Sprache sagen? Wir sind hier, um den Code zu entschlüsseln und ihn in deine Sprache zu übertragen. Fangen wir an.

Digitales Marketing ist ein Oberbegriff für alle Arten von Online-Marketing, einschließlich Suchmaschinenoptimierung, PPC, Social Media Marketing und E-Mail-Marketing.

Wir werden die Begriffe des digitalen Marketings in verschiedene Kategorien aufteilen, darunter Social Media Marketing, Suchmaschinenmarketing und E-Mail-Marketing.

Einige dieser Begriffe aus dem digitalen Marketing können auf alle drei Bereiche angewendet werden, also pass gut auf.

KPI – Key Performance Indicator

KPIs gibt es in allen Bereichen des Marketings und Unternehmen nutzen sie, um den Erfolg ihrer Kampagnen zu messen.

Dein KPI kann jede Art von Kennzahl sein, z. B. die Klickrate, die Engagement-Rate, die Bounce-Rate und so weiter.

Wir werden über verschiedene Marketingbegriffe sprechen, die als Leistungsindikatoren für deine Kampagnen dienen können.

CPA – Cost Per Acquisition

Mit dieser Kennzahl wird ermittelt, wie viel es kostet, einen Kunden zu akquirieren.

Du kannst dies berechnen, indem du die Gesamtkosten deiner Kampagne durch die Anzahl der Conversions teilst.

Diese Kennzahl ist wichtig, weil sie dir zeigt, wie viel du pro Conversion ausgibst.

Wenn diese Kosten zu hoch sind, solltest du überlegen, ob du deine Marketingkampagne überarbeitest.

Lookalike Audiences

Lookalike Audiences werden mit Hilfe von E-Mail-Listen erstellt. Auf diese Weise kannst du Nutzer ansprechen, die denen ähnlich sind, die du bereits hast.

Du kannst die hochgeladenen E-Mails sogar ausschließen, wenn du keine Werbung für aktuelle Kunden machen willst.

Mit Lookalike Audiences kannst du ganz einfach neue Kunden erreichen, die deinen bestehenden Kunden ähnlich sind.

Wenn du noch keine E-Mail-Liste hast, solltest du mit diesen sieben Tipps daran arbeiten, gute Abonnenten zu gewinnen!

Für dieses Sightseeing-Unternehmen haben wir Custom Audiences aus Videoaufrufen/ Engagement, IG-Engagement und interessenbasierten Audiences verwendet und daraus Lookalike Audiences erstellt.

A/B-Split-Tests

Bei jeder Art von Werbung ist es am besten, Split-Tests durchzuführen.

Das bedeutet, dass du 2-3 ähnliche Anzeigen gleichzeitig schaltest, um zu sehen, welche am besten abschneidet.

Du kannst das gleiche Bild verwenden und den Text ändern oder umgekehrt.

A/B-Tests helfen dir, deine Zielgruppe besser anzusprechen, indem sie dir zeigen, welche Anzeige den Leuten besser gefällt.

Wenn du mit deinem Split-Test fertig bist, hast du eine Anzeige, die gut funktioniert und dir hilft, potenzielle Kunden zu gewinnen!

CPI – Cost Per Impression

Der CPI misst, wie oft deine Anzeige auf einer Website erscheint, unabhängig davon, ob der Nutzer sie tatsächlich sieht oder mit ihr interagiert.

Dies ähnelt dem Marketingbegriff „Reichweite“, aber die Reichweite misst, wie viele Menschen deine Inhalte sehen, während die Impressionen messen, wie oft deine Anzeige oder dein Inhalt angezeigt wurde.

Impressionen steigern die Markenbekanntheit, während die Reichweite dir hilft, deine Marke aufzubauen.

Du kannst mehr über die Unterschiede zwischen Reichweite und Impressionen erfahren.

Lead Generation/Lead Magnet/Lead Nurturing

Diese drei Marketingbegriffe gehen Hand in Hand.

Lead Generation ist genau das, wonach es klingt – wie dein Unternehmen Leads generiert oder wie du die Aufmerksamkeit deiner Kunden erregst.

Ein Leadmagnet ist ein kleines Werbegeschenk, ein kostenloses eBook, ein Leitfaden usw., das dein Unternehmen seinen Kunden im Austausch für ihre E-Mail anbietet.

Ein Leadmagnet ist ein Instrument, das deinem Unternehmen hilft, potenzielle Kunden zu gewinnen.

Sobald ein potenzieller Lead zu einem Lead wird, musst du ihn pflegen, bis er zu einem Kunden wird.

Normalerweise pflegen Unternehmen ihre Leads durch ihren Verkaufstrichter.

Die Pflege von Leads kann in Form von E-Mails, Retargeting in den sozialen Medien oder durch Anrufe bei deinen potenziellen Kunden erfolgen, um sie zu kontaktieren.

CTR – Click-Through-Rate

Bei einer Social-Media-Kampagne zeigt die Click-Through-Rate, wie oft eine Anzeige von Nutzern angeklickt wurde.

Um deine CTR zu berechnen, musst du die Gesamtzahl der Klicks, die deine Anzeige erhalten hat, durch die Anzahl der Anzeigen (Impressionen) teilen.

Dann rechnest du diese Zahl in einen Prozentsatz um.

Engagement Rate

Blog, Facebook-Posts, Tweets und Fotos auf Instagram haben alle eine Engagement-Rate. Damit wird angegeben, wie sehr die Nutzer mit deiner Marke interagieren.

Wie viele Kommentare hast du zu diesem Beitrag erhalten? Wie viele Shares hat dieser Blog erhalten?

Je höher die Interaktionsrate deiner Kunden ist, desto besser sind deine Inhalte – und das ist gut für die Suchmaschinenoptimierung.

Wenn die Suchmaschinen sehen, dass die Nutzer/innen mit deiner Website und deinen Social Media-Kanälen interagieren, wirst du als eine wichtige Quelle in deiner Branche angesehen.

Remarketing

Wahrscheinlich hast du Remarketing schon fast jeden Tag gesehen.

Wenn du online einkaufst und dir ein Paar Schuhe ansiehst, wird dieses Paar Schuhe höchstwahrscheinlich auf einer anderen von dir besuchten Website wieder auftauchen.

Remarketing ist eine Taktik, um Kunden, die keinen Kauf getätigt haben, wieder auf deine Website zu bringen.

Wenn dein Unternehmen mehr als ein Produkt verkauft, kannst du Karussell-Anzeigen einrichten, die auf anderen Websites und in sozialen Netzwerken erscheinen.

Diese Anzeigen bestehen aus mehreren Produkten, die sich deine Kunden bereits angesehen haben.

Da sie sich diese Produkte bereits angesehen haben, sind sie wahrscheinlich an ihnen interessiert und werden eher kaufen, wenn sie das Produkt erneut sehen.

Eine Anzeige, die wir für einen unserer Kunden erstellt haben und die auf die Nutzer abzielt, die bereits seine Facebook-Seite besucht haben.

Relevanzbewertung & Qualitätsbewertung

Wenn du Kampagnen auf Facebook durchführst, erhältst du eine Relevanzbewertung für deine Werbemittel und den Text deiner Anzeigen.

Dieser Wert wird von Facebook für jede deiner Anzeigen vergeben. So kann Facebook entscheiden, wie relevant deine Anzeige ist und wie sie im Vergleich zu anderen ähnlichen Anzeigen abschneidet.

Google macht im Grunde dasselbe für deine bezahlten Suchanzeigen, indem es dir eine Qualitätsbewertung gibt.

In deine Qualitätsbewertung fließen viele Faktoren ein, und sie kann mit der Zeit verbessert werden.

Warum solltest du dich um deine Relevanz- oder Qualitätsbewertung kümmern?

Je höher deine Punktzahl ist, desto häufiger werden deine Anzeigen vor denen deiner Konkurrenten angezeigt und desto weniger Geld kostet dich das.

Ein besserer Score senkt deine Kosten pro Klick.

Da nicht jeder Klick zu einer Conversion führt, ist es wichtig, dass du deinen CPC so niedrig wie möglich hältst.

Abschließende Worte

Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkle der Online-Marketing Welt bringen. Eventuell schreibe ich bald einen zweiten Teil, der weitere Begriffe klärt. In der Zwischenzeit findest du hier ein Glossar zur Conversion Rate Optimierung, einer Teildisziplin des Online-Marketing

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